You cannot imagine how long I’ve waited to write this blog post. Normally I’m not the bragging kind of guy but for this year’s edition of my „I love Free Software“ declaration articles (after 2014, 2015 and 2016) I just want to shout out to the world: I have the world’s best mail client: astroid!
Update February 2018: Meanwhile I have published my mail config incl. astroid, notmuch, offlineimap etc. It is a rather complicated and special setup but perhaps it will help you.
Note: This guide is also available in FSFE’s wiki now, and it will be the only version maintained. So please head over to the wiki if you’re planning to follow this guide.
Those who create, edit, and translate FSFE websites already know that the source files are XHTML files which are build with a XSLT processor, including a lot of custom stuff. One of the huge advantages from that is that we don’t have to rely on dynamic website processors and databases, on the other hand there are a few drawbacks as well: websites need a few minutes to be generated by the central build system, and it’s quite easy to mess up with the XML syntax. Now if an editor wants to create or edit a page, she needs to wait a few minutes until the build system has finished everytime she wants to test how the website looks like. So in this guide I will show how to build single websites on your own computer in a fraction of the FSFE’s system build time, so you’ll only need to commit your changes as soon as the file looks as you want it. All you need is a bit hard disk space and around one hour time to set up everything.
Last weekend, I visited Oberhausen to participate in OpenRheinRuhr, a well-known Free Software event in north-western Germany. Over two days I was part of FSFE’s booth team, gave a talk, and enjoyed talking to tons of like-minded people about politics, technology and other stuff. In the next few minutes you will learn what coat hangers have to do with flat irons and which hotel you shouldn’t book if you plan to visit Oberhausen.
Seit einiger Zeit arbeiten wir bei der Free Software Foundation Europe (FSFE) mit der Initiative Do-FOSS aus Dortmund zusammen, die dort mehr Freie Software in die öffentliche Verwaltung einbringen möchte. Konkret wird in Dortmund aktuell an dem Masterplan Digitales Dortmund gearbeitet, der „die zukünftige digitale Ausrichtung und die damit verbundenen Veränderungsprozesse an der Schnittstelle von Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft (Bürgerinnen und Bürger, Politik, Vereine, Unternehmen, Wissenschaft)“ beinhaltet.
Erfreulicherweise wird der Masterplan auch Freie Software beinhalten, doch haben unsere Freunde von Do-FOSS bemerken müssen, dass dieser Begriff häufig im Zusammenhang mit Open Source Software erwähnt wird. Wir als FSFE verstehen Open Source als Synonym für Freie Software, aber mussten leider schon in der Vergangenheit öfter feststellen, dass damit nur die Verfügbarkeit des Quellcodes und nicht – wie bei Freier Software offensichtlicher – auch die anderen drei der insgesamt vier Freiheiten Freier Software gemeint waren: Neben der Freiheit, die Funktionsweise anhand des Codes nachzuvollziehen (2), auch die Verwendung für jeden Zweck (1), das Teilen der Software mit anderen (3), und das Verbessern der Programme (4).
Seit dem 1. August herrscht – auch dank der langfristigen Arbeit der FSFE – gesetzlich Endgerätefreiheit in Deutschland, sprich alle Kundinnen und Kunden eines DSL- oder Kabelanbieters sollen die Freiheit haben, ein Modem oder Router ihrer Wahl anzuschließen, ohne systematisch benachteiligt zu werden. Doch halten die Anbieter das wirklich ein? Die FSFE testet das mit Hilfe großartiger Freiwilliger, denen wir alternative Testgeräte zuschicken. Und davon sind aktuell wieder ein paar verfügbar und warten auf neue Tester!
Heute war ich beim Deutschlandfunk zu einer Radiosendung über den Routerzwang eingeladen. Wir haben etwa eine Stunde lang darüber geredet, warum es so wichtig ist, dass wir seit dem 1. August endlich Routerfreiheit in Deutschland haben, was das für Verbraucher bringt und welche Fragen noch ungeklärt sind.
Zusammen mit den beiden anderen Gästen, Marleen Frontzeck von teltarif.de und Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen, haben wir mit dem Moderator Römermann aber auch weitere Aspekte angeschnitten, etwa W-LAN-Sicherheit und Freifunk-Netzwerke. Insgesamt war es eine sehr angenehme und hoffentlich für möglichst viele Menschen auch informative Sendung. Und da es mein erstes Radio-Interview war, zumal auch noch live, freut mich das ganz besonders.
For English readers: This is a short report about the last FrOSCon conference with some pictures and the talk recordings. Have a look at Polina’s talk (second video), it’s in English!
Letztes Wochenende, am 20. und 21. August, fand in Sankt Augustin bei Bonn die 11. Ausgabe der FrOSCon statt, einer Konferenz zu Freier Software. Auch dieses Jahr war die FSFE mit einem Stand vertreten, an dem wir viele interessante Gespräche geführt und einen Ausschnitt unserer aktuellsten T-Shirts und weiterer Artikel präsentiert haben.
Wie Ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ist am 1. August die Welt etwas freier geworden. Nun nämlich ist das Gesetz für Endgerätefreiheit in Kraft, welches endlich erlaubt, dass Kunden deutscher Internetanbieter einen Router oder ein Modem ihrer Wahl an ihren Anschluss klemmen dürfen. Die FSFE hat sich von Anfang an für dieses Recht eingesetzt und schlussendlich haben wir diesen großen Erfolg errungen, der den Routerzwang endgültig abschaffen soll.
Doch ein Gesetz auf Papier bringt wenig, wenn es in der Realität nicht eingehalten oder trickreich umschifft wird. Deshalb möchten wir so schnell und ausführlich wie möglich wissen, welche Internetanbieter ihren Kunden die neuen gesetzlich gesicherten Freiheiten zugestehen und welche uns weiter mit Zwangsgeräten beglücken wollen. Die FSFE möchte deshalb folgendermaßen Licht ins Dunkel bringen:
Diesen Artikel habe ich ursprünglich als Gastbeitrag für Netzpolitik.org geschrieben.
Betreiber von Diskotheken wissen es genau: Die Wahl des richtigen Türstehers ist wichtig, damit sich keine Störenfriede einschleichen. Dasselbe könnte man auch von Routern behaupten, die als Schnittstelle zwischen Internet und Heimnetz dafür sorgen müssen, dass nur das die Tore passiert, was auch im Sinne des Besitzers ist. Und endlich, nach Jahren der gesetzlichen Unklarheit, bekommen wir mit dem Ende des Routerzwangs das Recht dazu, uns unseren stillen Türsteher frei auszusuchen.
Langsam tritt das ein, von dem ich gehofft habe, es möge mich nicht ereilen: Ich werde alt – zumindest gefühlt. Noch vor fünf bis zehn Jahren glaubte ich mich an der Spitze des neuen Ökosystems: Des Internets. Ich war der Meinung, diese Welt besser zu kennen als der Großteil der Menschheit. Kein Trend war vor mir sicher. Instant Messenger, Tauschbörsen, soziale Netzwerke, Diskussionsforen, Videoportale und all die lustigen und verstörenden Teile dieser neuen, digitalen und immer schneller werdenden Welt. Jedes neue Feature war ein Segen in meinen Augen.